Читать книгу Callgirl über Nacht онлайн

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Inzwischen schwitzte ich wie ein Schwein, denn meine von der dreistündigen Fahrt geschwollenen Füße wollten einfach nicht wieder in die Mörderschuhe rein. Wenn ich einen Hammer zur Hand gehabt hätte, wären die Absätze und die knochenharte Fersenkappe Vergangenheit gewesen. Ich presste meine Hände auf die Fersenkappe und nahm all meine Kraft zusammen, um aus den geschlossenen Stöckelschuhen Slipper zu machen. Das würde schon niemandem auffallen. Jede Wette, dass der alte Sack, der Tina gemietet hatte, sich an meinem Ausschnitt festsabberte. Meine weiß Gott nicht besonders ausgeprägten Brüste wirkten in dem Push-up unter der knallengen Kostümjacke wie Melonen. Ich bekam kaum Luft in diesem Outfit. Aber Jacke öffnen war ausgeschlossen, denn die Bluse war durchsichtiger als die Windschutzscheibe von dem Taxi. Wenn ich eins wusste, dann das: Bei der unanständig hohen Bezahlung für diesen Job handelte es sich zu 100 % um Schmerzensgeld.

Das Keuchen unterdrückend schob ich meinen Oberkörper aus dem Fußraum des Taxis und stemmte mich gegen die Beifahrertür, um sie zu öffnen. Dann stellte ich meine Füße auf den erdigen Boden und richtete mich auf. Lächeln, Emma! Immer, wenn ich am liebsten schreiend davon rennen wollte, sollte ich lächeln. Das hatte Tina mir eingebläut. Also lächelte ich, und zwar mit Mund und Augen, während der Rest meines Körpers litt. Vielleicht nicht ganz so wie Tinas Körper, aber mir reichte es.

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