Читать книгу Callgirl über Nacht онлайн

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Ron brachte mich dauernd zum Lachen, was eigentlich ideale Voraussetzungen für eine Beziehung waren. Aber jetzt war Ron erwiesenermaßen schwul.

„Wenn ich die Brille abnehme, sehen sowieso alle Kerle gleich aus”, grinste ich.

„Okay. Dann mach es mit Cole”, grinste Ron zurück.

Und dann machte ich es mit Cole.


„Du siehst so fucking heiß aus ohne Brille”, stöhnte Cole.

Ich klammerte mich an ihn. Er war groß und breitschultrig. Die Weiber standen wirklich alle auf ihn. Ich auch. Obwohl er nicht die hellste Laterne war, war ich doch stolz, dass er mich heiß fand.

Leider war mir nicht wirklich heiß.

„Mir ist arschkalt”, murmelte ich in Coles Mund hinein, den er sperrangelweit aufgerissen hatte, um mich zu küssen. Ich spürte seine Oberlippe direkt unter der Nase und die Unterlippe auf dem Kinn. Mittendrin machte seine Zunge irgendwas in meinem Hals. Noch einen Millimeter tiefer und ich müsste würgen.

„Echt jetzt, Emmi? Du willst es anal? Boah, geil! Das hatte ich noch nie. Dreh dich um”, sagte Cole und guckte dabei genauso sabberig wie diese Typen aus den Pornos von Rons Bruder. Nebenbei rieb er sich an mir. Von Reibungswärme jedoch keine Spur. Immerhin hatte er mich Emmi genannt. Das war irgendwie niedlich.

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