Читать книгу Heile dein Herz. Der Schlüssel zum Glück ist die Liebe zu dir selbst онлайн

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Aber die Geschichte geht noch weiter. Ich hatte bei meiner neuen spirituellen Freundin Sandra in Lugano, die mich ins Arthur Findlay College gebracht hatte, gelernt, Meditationsabende zu geben. So suchte ich auch in Niederwil ein Studio, um weiterhin meine Lichtmeditationen und das anschließende Intuitionstraining anbieten zu können. Ich erzählte meiner Bekannten davon, die mich in dieses Dorf, das ich vorher noch nie gesehen hatte, gebracht hat, und sie versprach mir, sich zu erkundigen. Am Nachmittag musste sie zu einer anderen Nagelfrau, da ihre in den Ferien war. Tanja hörte dabei das erste Mal, dass ich seit Kurzem in Niederwil lebe und ein Studio suche. Sie ließ mir lächelnd ausrichten, dass ich ihr Studio wann immer ich wolle, anschauen kommen könne.

Als ich am nächsten Tag dieses sehr schöne Studio namens Tanjas Hair and Nail Oase betrat, hatte ich vom Gefühl her etwa die gleiche wunderschöne und unvergessliche Begegnung wie ungefähr zwei Jahre vorher mit Sandra in Lugano. Tanja umarmte mich und führte mich an einem großen Bild vorbei, das sie mit meinem Lebenspartner Steve zeigte, entstanden auf einem seiner Konzerte. Beim Kaffee sitzend erzählte sie mir dann ganz authentisch, wie Tanja einfach ist, dass sie schon seit zwei Jahren ihrer ganzen Familie erzähle, dass ich eines Tages bei ihr im Geschäft auftauchen werde. Auf meine Frage, wieso sie das wisse, erklärte sie mir, dass sie seit ihrer Kindheit sehr hellsichtig sei. Sie hatte gewusst, dass Steve nicht lebend aus Amerika zurückkommen werde. Eigentlich wollte sie uns einen Brief schreiben, um uns von der Reise abzuhalten, getraute sich aber nicht, weil man sie schon ihr ganzes Leben lang immer wieder mal auslachte oder nicht ernst nahm. Kaum war Steve aber gestorben, erschien er ihr immer wieder. Auch um ihr ihre Schuldgefühle zu nehmen, da es in seinem Lebensplan geschrieben war, so jung wieder hinüberzugehen. So fragte sie ihn eines Tages: »Warum kommst du immer wieder zu mir? Was habe ich für ein Privileg als Fan von dir?« Da antwortete er ihr: »Bald wirst du den Grund erkennen und ich freue mich schon sehr darauf«, lächelte und verschwand. Es gab immer wieder Momente auf meinem spirituellen Weg, in denen ich mit riesig großen Augen aufblickte, dies war so ein Moment.

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