Читать книгу Heile dein Herz. Der Schlüssel zum Glück ist die Liebe zu dir selbst онлайн
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Der dadurch entstandene Lernprozess lässt uns reifer werden, denn im Endeffekt ist es nicht die Liebe eines anderen Menschen, die uns wirklich glücklich macht, sondern unsere eigene Liebe, wie wir uns behandeln und wie wir uns von jemand anderem behandeln lassen. Wenn man es noch genauer betrachtet, so stellt sich jeder Mensch, der uns im Leben begegnet, als eine Art Werkzeug zur Verfügung, damit wir dank ihm/ihr Erfahrungen machen dürfen. So sollten wir eigentlich jedem konfliktbehafteten Menschen dankbar sein, dass er uns diese Konflikte alle aufzeigt und wir dann aus dieser Erfahrung heraus wissen, wie sich dieses Thema anfühlt, und wir es somit nicht mehr brauchen. Aber wir werden es so lange immer wieder auch unbewusst in unser Leben ziehen, bis wir dieses Thema wirklich begriffen haben, um es nicht mehr erfahren zu müssen. Erst dann sind wir einen wichtigen Wachstumsschritt weiter und können es endgültig aus unserem Leben entfernen.
Jeder sollte erkennen, dass wir Menschen alle eine Art Magnet in unserem Herzen haben. Dieser Magnet zieht die Menschen an, die wir durch Ursachen zum Wirken an uns heranziehen. Dadurch, dass ich die oben stehenden Begegnungen erlebt hatte, befasste ich mich ganz intensiv damit, herauszufinden, warum man in gewissen Momenten einen bestimmten Typ Mensch wie magisch anzieht, während ein anderer, der einen viel solideren beziehungsfähigeren Eindruck auf einen machen könnte, einen in keinster Weise berührt. Es faszinierte mich sehr, das herauszufinden, denn es ist ja ein alltägliches sehr wichtiges Thema, das jeder Mensch auf seine Art und Weise in seinem Leben irgendwann einmal durchgemacht hat. Indem ich dafür betete, wie ich das jeweils tat, war auch dieser Wunsch in meinem Energiefeld vorhanden. Aber da ich mir kaum vorstellen kann, dass die göttliche Quelle uns extra jemanden schickt, damit wir leiden, konnten die Gründe für unruhige, aber selbst herangezogene Freundschaften nur zwei sein: Entweder hatten wir mit dieser »Bekanntschaft« ein noch bestehendes Karma aufzulösen oder wir sollten daraus so viel lernen, dass wir in Zukunft mit mehr Reife den richtigen Partner, zum Beispiel den Solideren, erkannten und sich endlich von ihm energetisch berühren ließen. Ein schwieriges Thema, dem man sich aber irgendwann einmal stellen muss, auch durch die gemachten Erfahrungen.