Читать книгу Nachricht aus dem Jenseits 2.0. Die neuesten Erkenntnisse meiner Arbeit als Medium онлайн

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Lieber Leser, an dieser Stelle möchte ich dich bitten, erinnere dich an deine Kindheit. Wie oft hattest du das Gefühl, dass jemand in deinem Zimmer ist? Wie oft hast du unter das Bett geschaut oder hinter die Tür, weil du eine Präsenz gespürt hast oder gar etwas gesehen? Aber wenn du es deinen Eltern mitgeteilt hast, werden sie wohl alle gesagt haben: »Da ist nichts, du träumst, oder du bildest dir das nur ein.« Ich stelle diese Frage immer wieder bei meinen Vorträgen und bin überrascht, dass 80 % meiner Besucher genau diese Erfahrungen gemacht haben. Daher war meine Kindheit nicht viel anders als die der meisten. Der einzige Unterschied ist vielleicht, dass ich als Kind sehr hellsichtig war, die meisten Menschen jedoch eher hellfühlend und die Verstorbenen, Geistführer oder Geistwesen eher spüren als sehen. Da viele Eltern den Kindern einreden, dass das nicht wahr ist und da niemand sei, lernen sie natürlich schon sehr früh, nicht auf ihre Wahrnehmung zu vertrauen oder diese sogar zu ignorieren. Das ist wohl einer der Gründe, warum Kinder ihre natürliche außersinnliche Wahrnehmung nicht ins Jugend-oder Erwachsenenalter mitnehmen. Mein Vorteil war sicherlich, dass meine Mutter einfach dachte, ich besäße enorm viel Phantasie. Obendrein kannte sie schon von ihrer Mutter, also meiner Oma, viele »außergewöhnliche« Geschichten, sodass sie ein Leben nach dem Tod durch Erzählungen von Verwandten nicht für ausgeschlossen hielt. Dennoch war meine Mutter davon überzeugt, dass diese Phantasien mit dem Alter verschwänden; und ich glaube, dass sie mich einfach gelassen hat und kein großes Ding daraus machte, war am Ende mein Glück, sodass ich meine außersinnliche Wahrnehmung bis heute behalten konnte.

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