Читать книгу Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung онлайн

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Während wir auf unserem Katamaran gestärkt aus den Stürmen hervorgingen, ist bei uns eine noch größere Spaltung als vor der Corona-Krise in der Gesellschaft erkennbar. Dies ist eigentlich traurig. Hätte doch genau diese Situation dazu dienen können, die Menschen einander näher zu bringen. Das Gegenteil war der Fall. Das Denunziantentum nahm zu, die Gesellschaft teilte sich – salopp gesagt – in Verschwörungstheoretiker und jene, die blind der Obrigkeit folgten, auf. Es versteht sich von selbst, dass mein EMail-Eingang seit Beginn der Krise sich füllte wie noch nie zuvor. Ich bekam unzählige E-Mails mit Anfragen zur Entwicklung der Situation in Europa und der Welt.

Die finanziellen Folgen waren schon bald eine Hauptangst vieler Menschen. Dass das Virus nicht so schlimm war wie zu Beginn von vielen befürchtet, zeigte sich schon sehr bald. Somit wich die Angst vor einer Ansteckung schon sehr bald der Angst vor Armut oder der Angst, die Arbeitsstelle zu verlieren.

Ende März konzentrierte ich mich darauf, ob der wirtschaftliche Einbruch im ersten und zweiten Quartal 2020 jener Crash sei, den ich kommen sah. Es zeigte sich mir in meinen Visionen schon sehr schnell, dass dies nur der Anfang ist. Ich sah, dass der Herbst 2020 wirtschaftlich sehr schwierig werden wird und dass die direkten Folgen des Corona-Virus noch weit ins kommende Jahr reichen werden. Der große Finanzcrash, über den wir mit Robert Fleischer 2018 sprachen, ist im Sommer 2020 erst in seinem Anfangsstadium. Ich bin mir im Moment nicht sicher, ob die Corona-Krise im Frühling 2020 in Zukunft nicht als Bagatelle erscheinen wird, gegenüber dem, was noch auf uns wartet.

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