Читать книгу Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung онлайн
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In der jüdischen Kabbala kennt man die Aura als magnetisches Energiefeld um den Menschen. Als Moses die Tafeln mit den zehn Geboten bekam, soll seine Aura golden geworden sein. Im Hinduismus und Buddhismus kennt man die Aura als Seelenbild des Menschen. Ich sehe die Aura als eine Fotografie der Seele. Nicht nur Menschen haben eine Aura, sondern auch Mineralien, Pflanzen oder Tiere.
Meine ersten Erfahrungen mit der Aura machte ich als Kind. Damals sah ich milchige Farben um menschliche Körper. In meiner kindlichen Naivität hatte diese Erscheinung keine große Bedeutung. Diese Wahrnehmung verschwand irgendwann und tauchte erst viel später wieder auf.
Als sich mein Drittes Auge wieder öffnete, hatte ich zuerst die Qual der Wahl. Ich las Tarotkarten, arbeitete mit meinen Händen, um bei Menschen Schmerzen zu lösen, warf Knöchelchen, Muscheln als Orakel, lernte, aus der Hand zu lesen, und dachte sogar daran, mir ein Huhn zu schlachten, um zu sehen, ob ich, wie bei den alten Römern, aus den Organen lesen könnte. Nach längerem Überlegen erschien mir Letzteres jedoch als eine zu große Schweinerei, und ich ließ es bleiben.