Читать книгу Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung онлайн
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Alles zeichnete und schrieb ich in meinen Block. Als ich mich etwas sicherer fühlte, fing ich an, Menschen zu lesen. Mein Block half mir bei der Interpretation dessen, was ich sah. Es dauerte nicht lange, und im Städtchen sprach es sich unter den Touristen herum, dass ich Auren las. Meine ersten Kunden tauchten auf. Nach mehreren Wochen und vielen Stunden des Auralesens legte ich meinen Block zur Seite und analysierte intuitiv. Nicht lange danach tauchten neben den Farben auch Symbole oder Bilder in der Aura auf. Zu Beginn war es nicht einfach, diese Bilder zu analysieren. Wie bei den Farben musste ich erst lernen, welche Bedeutungen das Gesehene hatte. Je mehr Beratungen ich gab, umso sicherer wurde ich mit der Analyse. Es machte mir richtig Spaß, Bilder und Farben entstehen zu lassen. Ich kam mir vor wie ein Maler, der im Raum mit Farben malte, die für die meisten Menschen unsichtbar waren. Im Folgenden die fünf wichtigsten Auraschichten.
Die Grundkollektivaura
Die ersten Erfahrungen mit einer Aura machen die meisten Menschen mit der sogenannten Grundkollektivaura (der Einfachheit halber nur noch GKA genannt). Diese hat keine Farbe, sondern lässt sich weißlich oder leicht bläulich wahrnehmen. Die GKA verbindet sämtliche Seelen miteinander. Wie ein leichter Schimmer flimmert sie um den ganzen Erdball und verbindet jeden Einzelnen von uns miteinander. Tiere oder Mineralien haben ebenso eine GKA wie wir Menschen. Die GKA kann man am einfachsten sehen, wenn man die Hand vor einen weißen Hintergrund hält und sich auf wenige Millimeter oberhalb der Fingerspitzen konzentriert.