Читать книгу Kinder in der geistigen Welt онлайн
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Mein Geistführer gab mir zu verstehen, dass sie alle diese Fehlgeburten haben musste, um zu lernen, sich zu entspannen. Sie habe sich bei jeder weiteren Schwangerschaft noch mehr eingeschränkt und verkrampft. Rosa sagte mir dann auch, dass sie ganz schlimme Verlustängste hätte, die mit jedem Kind noch schlimmer wurden – so schlimm, dass sie am Schluss immer nur noch Angst hatte, es zu verlieren. Sie habe eine lange Therapie gemacht, um diese Ängste loszuwerden, und ich sei nun der letzte Schritt dieser Therapie, mit dem sie sich von ihren ungeborenen Kindern verabschieden wolle.
Am Ende der Sitzung merkte ich, dass Rosa eine ganz andere Energie verbreitete, ihre Aura strahlte richtig. Ich war gerade dabei, mich zu verabschieden, da nahm ich Maria noch einmal wahr – mit einem Baby, das inkarnieren wollte »Hey, gratuliere, du bist ja wieder schwanger!«, sagte ich erfreut. Sie schaute mich geschockt an: »Nein, das kann nicht sein. Diese Pläne habe ich aufgegeben und es ist gut so, wie es ist.« »Oh, da muss ich mich getäuscht haben, das kommt immer wieder mal vor«, nahm ich meine Aussage wieder zurück. Rosas Oma bestätigte mich aber: »Du hast dich nicht getäuscht, in den nächsten Tagen wirst du von Rosa eine E-Mail bekommen. Sag ihr dann, dass sie einen gesunden Jungen zur Welt bringen wird, denn sie ist jetzt bereit, eine gute Mutter zu sein.« Zwei Wochen später schrieb mir Rosa tatsächlich eine E-Mail und erzählte mir, dass sie in der zehnten Woche schwanger war. Ich ließ ihr noch den Rest der Botschaft zukommen und hoffte nur, dass ich mich nicht irrte. Als Rosa mir Monate später von ihrem putzmunteren Jungen schrieb, war ich total erleichtert.