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Da hatte Lulia sie unter ihre Fittiche genommen. Es schien ihr zu gefallen, schüchterne Frauen zu nehmen und sie in leidenschaftliche Löwinnen zu verwandeln. Evelina brauchte einen kleinen Schub, um all die Verleumdungen zu ertragen. Ihr Leben hatte eine Wendung genommen und sie konnte keinen Weg finden, um sich dort herauszubewegen. Sie ertrank ohne irgendetwas, das sie aus den Tiefen retten konnte, die sie herunterzogen. Lulia war ihre Retterin. Evelina würde sie nicht enttäuschen.

Sie erreichte die Spielhölle und holte noch einmal Luft. Es schien, als ob sie dieses Mal kälter war. Sie konnte es nicht erwarten ins Innere zu kommen und ihre gefrorenen Glieder aufzutauen. Evelina streckte ihre Hand aus und öffnete die Hintertür, schoss dann beinahe die Stufen hinauf. Als sie im Inneren war, lehnte sie sich gegen die Wand und nahm langsame, gleichmäßige Atemzüge. Die Hitze verbrannte fast bei jedem Atemzug ihre Kehle. Es war solch ein Unterschied zur Außentemperatur.

»Ah, du hast es geschafft«, sagte Lulia. »Ich wollte dich gerade aufgeben.«

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