Читать книгу Bei Gelegenheit Liebe онлайн

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»Bitte erlauben Sie mir die Geringschätzung, die ich Ihnen zuteil habe werden lassen, richtigzustellen.« Seine Stimme enthielt ein bisschen Flehen, aber es kümmerte sie nicht sehr. Sie war nicht dieselbe kleine Maus, die er zwei Jahre zuvor aus der Ecke gelockt hatte.

»Das ist nicht notwendig«, sagte sie zu ihm und begann davonzugehen. Er streckte seine Hand aus und erfasste ihren Arm. »Lasst los«, fauchte sie im Flüsterton. »Ich bin fertig mit unserer Unterhaltung.«

»Ich habe das Gefühl, dass ich Sie kennen sollte«, erklärte er. »Ihre Reaktion und Worte besagen das. Wie könnte ich einen Anblick wie Sie vergessen?«

»Weil Ihr ein selbstsüchtiger Esel seid«, entgegnete sie vernichtend. »Keine Sorge, Euer Gnaden, ich bin sicher, dass es hier eine andere Dame gibt, die willens ist Euren Charme zu ertragen.« Sie riss ihren Arm los und stolzierte von ihm weg. Ihre Lippen neigten sich in einem arglosen Lächeln nach oben. Das war weitaus besser gelaufen, als sie je hätte erwarten können.


Er war von ihrer Schönheit abgelenkt worden, als sie die Treppen in den Ballsaal hinabgestiegen war, und war daran gescheitert, ihren Namen zu hören, als dieser verkündet wurde. Warum erkannte er sie nicht wieder? Je mehr er mit ihr sprach, desto mehr glaubte er, dass er sie kennen sollte, aber er konnte sie nicht einordnen. Wenn sie in letzter Zeit bei irgendeiner gesellschaftlichen Veranstaltung gewesen ist, hätte er sie sicherlich bemerkt. Wie hätte er das nicht können? Sie war eine Göttin und eine, die nicht so reinweiß wie das normale englische Fräulein war. Ihre Haut hatte ein leichtes, von der Sonne geküsstes Bronze an sich. Sie hatte in letzter Zeit etwas Zeit im Freien verbracht. Was darauf hinwies, dass sie überhaupt nicht in England gewesen sein konnte. Woher war sie gekommen? Möglicherweise wäre der Prinz, mit dem sie angekommen war, in der Lage ein paar seiner Fragen zu beantworten.

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