Читать книгу Das Juwel der Talmeren (Band 1) онлайн

71 страница из 95

Mist, ich habe es eindeutig zu weit getrieben, wäre wie ein unbeholfener Schüler beinahe erfroren, da ich zu viel Magie wirkte.

Mit einem Mal gleitet ein warmer Schauer durch meinen Leib, vertreibt einen Großteil der Kälte, die ihn gefangen hielt.

Magie … jemand heilt mich.

Ich blinzle benommen, kann indes nichts außer Dunkelheit sehen. Doch die Stimme, die soeben erklang, vermag ich unter Tausenden zu identifizieren.

»Schatten?«, murmle ich, woraufhin sich der Griff an meinen Schultern kurz verstärkt, bevor er mich loslässt.

»Endlich«, knurrt er.

Fahrig taste ich mit den Händen über den eiskalten Boden, auf dem ich liege. Es ist grober Fels – wir müssen uns in einer Höhle befinden.

»Ich habe Eure Wunde notdürftig versorgt und die Blutung gestillt«, ertönt die Stimme des Dunkelelfen erneut. Er spricht gedämpft, so als wollte er nicht, dass jemand sonst ihn hört.

Ich weiß, dass er als Elf kleinere Wunden heilen kann, allerdings bezweifle ich, dass seine magischen Kräfte für eine Verletzung wie meine genügen. Der Dolch, mit dem mich der Dunkelelf attackierte, war groß genug, um mir den Bauch aufzuschlitzen. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch lebe.

Правообладателям