Читать книгу Das Juwel der Talmeren (Band 1) онлайн

73 страница из 95

»Folgt mir!«, befiehlt der Assassine.

In meinem Mund sammelt sich Blut, so stark habe ich mir in die Wange gebissen, doch das ist immer noch besser, als erneut bewusstlos zu werden.

»Wohin denn?«, erwidere ich gepresst. »Ich seh überhaupt nichts!«

Abermals ertönt ein Knurren, dann packt er meine Hand und zieht mich schnurstracks durch die Dunkelheit. Ich stolpere über meine eigenen Füße und kann mich gerade so an seinen Schultern festhalten, um zu verhindern, dass ich zu Boden falle.

»Passt auf«, brummt mein missmutiger Begleiter, was nun mich knurren lässt.

Der Kerl hat gut reden, er sieht in der Finsternis ebenso gut wie bei Tageslicht. Ich hingegen tappe im wahrsten Sinn des Wortes im Dunkeln.

»Wo sind wir und wo sind Léthaniel und Steinwind?«, starte ich einen weiteren Versuch, mehr über unsere Situation herauszufinden.

»Schhht«, ertönt es vor mir.

»Schhhtet mich nicht!«, fauche ich und ziehe den Pelzumhang fester um mich, da mir eiskalt ist. »Ihr könntet wenigstens eine meiner Fragen beantworten.«

Правообладателям