Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Und?« Markus sah Ulla fragend an.

»Er kommt.«

»Wann?«

»Er ist sicher schon unterwegs«, antwortete Ulla.

Dann war es eine Weile still zwischen den beiden. Es herrschte eine spürbare Sprachlosigkeit, die deswegen so auffiel, weil dies sonst nie der Fall gewesen war. Sonst hatten sie immer miteinander geredet.

Dann räusperte sich Markus.

»Der Genz und du, seit wann duzt ihr euch?« fragte er, wobei er Ulla nicht aus den Augen ließ.

Die hatte einmal nicht mit der Frage gerechnet, zum anderen hatte sie sie nicht richtig verstanden, dementsprechend fiel ihre Antwort aus.

»Was machen Lothar und ich?« fragte sie. Als sie begriff, daß sie Blödsinn geredet hatte, war es zu spät.

Markus hatte sich auf dem Absatz umgedreht und war dabei den Stall zu verlassen.

Zuerst wollte Ulla ihm nachlaufen, dann rufen, doch sie ließ beides und widmete sich der rotbunten Kalbin, die apathisch in ihrer Box stand.

Eine halbe Stunde später war Dr. Genz da. Er ließ die Kalbin ins Freie bringen, den Stall hätte er sicher nicht betreten, und untersuchte sie kurz, dann nickte er.

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