Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Genau das dürfte der Fall sein«, erwiderte die alte Kathi. »Wie kann ich jetzt herausbekommen, wer den Schein abgegeben hat? Den hat man doch längst weggeworfen.«

»Du mußt alle darauf ansprechen, die in Frage kommen«, antwortete Heidi, »was anderes bleibt dir gar nicht übrig.«

*

Am nächsten Morgen, es war ein Sonntag, saß man im Staudinger-Hof gemeinsam am Frühstückstisch, was so bisher ganz selten nur der Fall gewesen war.

»Das ist mal sehr schön«, sagte Lucie, »wie war das früher immer schön, als Markus’ Eltern und Großeltern noch lebten. Da haben immer alle zusammen gefrühstückt und zu Mittag gegessen auch. Das hat alles ein bisserl zusammengehalten.«

Ulla wollte gleich auf die Hochweide, um nach den Rindern zu sehen. Dementsprechend war sie gekleidet, das heißt, sie hatte schon derbes Schuhwerk und ihren Walkjanker an.

»Gehst du mit mir hinauf auf die Weide?« fragte sie, während sie Markus ansah.

Der nickte lächelnd. »Es wird mir ein Vergnügen sein.«

Kathi und Lucie sahen sich ganz rasch an.

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