Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Vor einem halben Jahr etwa«, antwortete Heidi.

»Und? Kommt er zurecht?«

»Davon kannst’ ausgehen«, antwortete Heidi, »immerhin hat er jetzt net nur ein Madel als Schreibkraft, sondern gleich drei. Dementsprechend wird er mehr zu tun haben.«

»Dann ist’s ja gut«, erwiderte Luise, danach widmete sie sich wieder der Vorbereitung des Mittagessens. »Fährst du heut’ noch nach Oberstdorf?«

Heidi nickte. »Ich schätz’ mal ja.«

»Dann kannst mir vom Sauringer Gewürze mitbringen«, bat Luise, »ich hab’ sie telefonisch bestellt, und er hat sie bereitstehen, wenn du kommst.«

*

»Du bist der Bub vom Grundner-Franz?« Der Lohner-Irg sah den jungen Notar aufmerksam an, wechselte dann die Brille und winkte ihn schließlich zu sich heran. »Ein bisserl näher kommen mußt, daß ich dich besser sehen kann.«

Als Max neben ihm auf einem Stuhl Platz genommen hatte, der Irg lag im Bett, grinste der Alte und nickte.

»Also die Kinnpartie hast wie dein Vater«, sagte er schließlich, »und deine Augen sind wie die deiner Mutter. Wie geht’s den beiden?«

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