Читать книгу Kelter Media Adventskalender 1. Kelter Media Adventskalender онлайн
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Sie lehnte im Türrahmen, die Arme vor dem schmalen Körper verschränkt. Wie sie so dastand und lächelte, erschien sie Daniel in diesem Moment wie ein Traumbild.
»Du kannst meine Gedanken immer noch lesen«, begrüßte er seine Frau und legte den freien Arm um ihre schlanke Hüfte, um sie an sich zu ziehen.
Einen Moment lang sah sich das Paar tief in die Augen. Dann küsste Daniel seine Fee. Lange. Zärtlich. Innig.
»Schön, dass du endlich zu Hause bist«, raunte sie, als sie sich voneinander gelöst hatten. Ihr liebevoller Blick streichelte sein Gesicht. »Du siehst müde aus.«
»Ich sehe nicht nur so aus, ich bin es auch«, gestand Daniel und wehrte sich nicht, als Felicitas ihn an der Hand nahm und hinter sich ins Haus zog.
Mit leisem Klicken fiel die Tür hinter ihnen ins Schloss.
»Möchtest du gleich schlafen gehen?«, fragte sie verständnisvoll und machte im Flur Halt, wo die mit Cottofliesen belegte Treppe nach oben führte.
»Nein.« Daniel schüttelte entschieden den Kopf. »Wenn ich nicht noch eine Weile mit dir auf der Terrasse sitzen und plaudern kann, finde ich keine Ruhe. Dann ist der Tag einfach nicht abgeschlossen.« Er sah sich suchend um. »Die Kinder sind schon im Bett?«