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»Steffie?« Sabrinas Stimme klang ängstlich. »Bist du noch da?«

»Ja, natürlich«, antwortete Stefanie rasch.

»Warum sagst du denn nichts mehr?«

»Ich habe nur gerade nachgedacht. Also, es bleibt dabei, ich komme gegen Mittag, dann sehen wir weiter. Laß den Kopf nicht hängen, Sabrina!«

»Ich versuch’s. Bis nachher, Steffie.

*

Adrian beschloß, in seiner kurzen Mittagspause bei Sabrina Schirmbeck vorbeizugehen. Christian Halberstett hatte ihm berichtet, daß die junge Frau zunächst sehr deprimiert gewesen war angesichts der Aussicht, die nächsten Monate liegend verbringen und dennoch fürchten zu müssen, daß sie ihre Kinder nicht gesund auf die Welt bringen könnte.

»Aber jetzt geht es ihr besser. Sie hat eine Freundin angerufen, die ihr einige Sachen vorbeibringt«, hatte Christian erzählt, »sie hat Telefon am Bett und Fernsehen im Zimmer, ich denke, sie beruhigt sich allmählich. Aber wenn du ihr einen Besuch abstattest, freut sie sich bestimmt sehr darüber.«

Adrian verspätete sich, weil in der Notaufnahme plötzlich sehr viel zu tun war. Es war schon nach zwei, als er an Sabrina Schirmbecks Zimmer auf der Gynäkologie klopfte.

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