Читать книгу Kelter Media Adventskalender 1. Kelter Media Adventskalender онлайн
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»Vielleicht ist es seltsam, für mich ist es vor allem schön. Und ich schwöre dir, ich werde dich niemals anlügen.«
Die Kellnerin kam, sie lösten ihre Hände voneinander, und dann sprachen sie über andere Dinge. Sie hatten von Anfang an gut miteinander reden können, und das konnten sie auch an diesem Abend. Beide wussten sie, dass Filip berichten würde, was er in Stettin erfuhr oder auch nicht erfuhr. Darüber mussten sie jetzt kein Wort mehr verlieren und taten es auch nicht.
Später, vor dem Haus, in dem Maxi wohnte, küssten sie sich zum ersten Mal, und dass das passieren würde, hatten sie ebenfalls vorher gewusst. Danach hielt Filip Maxi noch eine Weile in den Armen, bevor er leise fragte: »Verstehst, dass ich mich auch innerlich frei fühlen muss, bevor ich es zulassen kann, dass wir uns näherkommen? Ich will, dass der Mann, der die Überfälle begangen hat, dafür ins Gefängnis kommt. Ich will, dass auch die letzten Zweifel an meiner Unschuld ausgeräumt sind. Vorher …« Er brach ab, bevor er langsam weitersprach. »Vorher kann ich nicht frei atmen. Es ist, als läge mir ein Felsbrocken auf der Brust, der mir die Luft abschnürt.«