Читать книгу Eingeäschert. Kriminalroman онлайн

101 страница из 116

»Aber dir hätte sie doch was gesagt, oder?«

»Nicht, wenn sie keinen guten Grund dafür gehabt hätte.«

Hannah spielte mit dem Teelöffel auf ihrer Untertasse. »Verheiratet.«

Vic öffnete die Hände. »Vielleicht hat das nichts zu bedeuten.«

Irgendwer ließ in der Küche einen Teller fallen, das Gepolter von Keramik auf Fliesen, ein gemurmeltes Schimpfwort. Am Nebentisch sah sich eine Touristen-Familie aus dem Mittelmeerraum Fotos auf dem Handy ihrer Tochter an. Hannah roch pochierte Eier, und das machte sie hungrig.

»Aber während wir aßen, hat sie mehrere SMS erhalten«, sagte Vic. »Bei der ersten hat sie gelächelt. Ich habe sie damit aufgezogen, aber sie hat sich nicht provozieren lassen. Dann kam noch eine, und da hat sie nicht mehr so glücklich ausgesehen. Dann ein paar Minuten später noch eine, was zur Folge hatte, dass sie das Handy stummgestellt hat. Ich habe sie danach gefragt, aber sie wollte nicht darüber reden.«

»Wann war das?«

Vic trank einen Schluck Tee, dachte kurz nach. »Letzten Dienstagmittag.«

Правообладателям