Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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»So solltest du nicht reden, wenn du jemals in Vaters Fußstapfen treten willst.«

Er grinste flüchtig. »Ich denke nicht, dass das Hersirsamt in meiner Zukunft liegt.« Er musterte seine jüngere Schwester aufmerksam. »Jemand, der für seine Dickköpfigkeit und Sturheit bekannt ist, so wie Hagni und Vater, den wählen sie in unserer Sippe immer.«

»Das sind gute Nachrichten für Tola«, murmelte Jurga.

Schmunzelnd ließ er den Blick über die Wasseroberfläche wandern, den weiten grauen Spiegel. Sie kamen gut voran. Das Meer fiel kurz hinter der Bucht stark ab und das graublaue Wasser wurde von tiefdunklem abgelöst. Ein Stück entfernt ragte ein zerklüfteter Holm hervor. »Wir sind da, leg die Riemen beiseite. Kommen wir der Insel nicht zu nahe. Eine Nikwis lebt da, vergiss das nicht. Sie wird zornig und die Fische vertreiben, wenn wir sie stören.«

Jurga verharrte. Ihre dunkelgrünen Augen wanderten, wie so oft, zum Horizont – wie immer, wenn sie auf dem Meer waren, so als sähe sie dort etwas, was ihm verborgen blieb. In ihrem Gesicht regte sich kein Muskel.


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