Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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Groß war der Ruhm seiner Taten,
und es erfüllte die Herzen der Krieger mit Stolz, an seiner Seite zu kämpfen.
In den Tagen Havars lebte ein Kuninga1, der Uskur hieß.
Ein Löwengestaltiger war er,
denn die Löwengestaltigen herrschten damals über die Menschen.
Der Gott Khorraz war sein Vater,
und sein Wüten im Kampf füllte die Herzen der Krieger mit Furcht.
Maßlos wie Khorraz vergoss Uskur das Blut der Menschen,
blind und taub in seinem Rausch.
Die Lehren der Rondris, Khorraz’ göttlicher Schwester,
die den Kriegern Ehre gebot,
verschwendet waren sie an den schwarzmähnigen Kuninga.
Maßlose Wut erwuchs darüber unter den Menschen.
Die Völker des Nordens begehrten auf.
Nur Spott und Hohn hatte Uskur für ihren Hass übrig.
Feige Memmen nannte er sie.
Zum Zweikampf forderte er, was er für ein Volk von Schwächlingen hielt.
Da richteten sich die Augen der Menschen auf den Tapfersten unter ihnen,
Havar aus der Sippe Ullramnars.
Groß war Havars Zorn über die Schmähungen aus dem blutigen Löwenmaul.