Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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Mutig trat er vor den Kuninga
und kühn waren die Worte, mit denen er Uskurs Ehre in Zweifel zog.
Da geriet auch der Khorrazsohn in heiligen Zorn und stellte sich Havar zum Kampf.
Freiheit vom Joch der Löwengestaltigen,
das war der Preis, um den sie stritten, einen Tag und eine Nacht hindurch,
bis die Sonne über dem Sieger aufging.
Tot lag der Kuninga auf verwüsteter Walstatt, zerbrochen war sein riesiges Reich.
Die Stämme des Nordens feierten Havar aus Ullramnars Sippe.
Freiheit machte er ihnen zum Geschenk.
Über dem löwengestaltigen Leib seines Gegners leistete der Held einen Schwur.
Nie wieder Knechtschaft zu dulden,
das erlegte er sich auf und seinen Kindern und Kindeskindern
und allen, die nach ihnen kamen.«
—aus der Havar-Saga, aufgezeichnet von der gelehrten Völkerkundlerin Dariaxena te Illacrion
ssss1 hjaldingsche Bezeichnung für ›König‹
Was bisher geschah …
Erster Teil: Glut
Im Sommer 2114 imperialer Zeitrechnung lebt Vardur Arnarssun bei seinen Pflegeeltern am Angarfjord. Seine Mutter und Schwester erlagen einem Fieber, als er ein Kleinkind war, und sein Vater starb auf einer Seereise in den Süden Myranors. Salbjerg, seine Großmutter und Hersirin der Havar-Sippe, schickte ihn zu entfernten Verwandten.