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In die Wunder.
Himmelreich so hoch geschwommen
Auf die Wunden!
Hast du einzig mich erkoren
Zu den Wundern?
In die Ferne süß verloren,
Lieder fluten,
Daß sie, rückwärts sanft erschollen,
Bringen Kunde.
Was die andern sorgen wollen,
Ist mir dunkel,
Mir will ew'ger Durst nur frommen
Nach dem Durste.
Was ich liebte und vernommen,
Was geklungen,
Ist den eignen, tiefen Wonnen
Selig Wunder!
Weiter folgendes Sonett:
Ein Wunderland ist oben aufgeschlagen,
Wo goldne Ströme gehn und dunkel schallen
Und durch ihr Rauschen tief' Gesänge hallen,
Die möchten gern ein hohes Wort uns sagen.
Viel goldne Brücken sind dort kühn geschlagen,
Darüber alte Brüder sinnend wallen
Und seltsam' Töne oft herunterfallen
Da will tief Sehnen uns von hinnen tragen.
Wen einmal so berührt die heil'gen Lieder:
Sein Leben taucht in die Musik der Sterne,
Ein ewig Ziehn in wunderbare Ferne.
Wie bald liegt da tief unten alles Trübe!
Er kniet ewig betend einsam nieder,
Verklärt im heil'gen Morgenrot der Liebe.