Читать книгу 30 dreiste Lügen über Geld. Befreie dein Leben. Rette dein Geld онлайн

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Lüge Nr. 4

Zum Glücklichsein braucht man eine gewisse Menge Geld

Geld führt nicht zwangsläufig dazu, daß man glücklich ist. Dies scheint allgemein akzeptiert zu sein. Eine bestimmte Mindestmenge an Geld ist jedoch notwendig, wenn man glücklich und zufrieden leben will. Wenn Sie so sind wie die meisten Menschen, dann stimmen Sie dem vermutlich auch zu.

Dieser so weitverbreitete Gedanke ist jedoch gefährlich … er sollte wie Zigarettenschachteln einen Warnhinweis enthalten.

Zum Glücklichsein braucht man eine gewisse Menge Geld

Die »gewisse Menge Geld« ist der Anfang vom Ende, ein Betrag, der unaufhaltsam steigt, ohne das darin enthaltene Glücksversprechen jemals ganz einzulösen. Dies ist auch gar nicht möglich. Auf das »Peter-Prinzip«, demzufolge man in der Hierarchie eines Unternehmens so lange aufsteigt, bis man die Grenzen seiner Fähigkeiten überschritten hat, folgt das »Barrs-Gesetz«: Ein bestimmter Geldbetrag, den man für die Verwirklichung eines qualitativen Ziels (wie Glück oder Sorgenfreiheit) für nötig hält, verdoppelt sich in dem Moment, wo man diesen Betrag endlich besitzt! Dafür gibt es gute Gründe. Der Mindestbetrag leitet sich ab aus der Furcht vor künftigem Mangel. Diese Furcht wird durch Erreichen des Ziels (also des entsprechenden Geldbetrags) jedoch nicht gelindert, so daß man das Ziel heraufsetzt, in der Hoffnung, irgendwann schließlich frei zu sein von dieser Furcht.

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