Читать книгу Kulturtheorie. Einführung in Schlüsseltexte der Kulturwissenschaften онлайн

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Die vorliegende Auflage ist eine Aktualisierung und Erweiterung der Buchversion von 2010. Sie nimmt dort, wo es sinnvoll und nötig ist, Hinzufügungen vor. Die Bibliographie der einzelnen Kapitel und die Gesamtbibliographie wurden entsprechend aktualisiert. Neu gegenüber der Zweitauflage ist ein Kapitel über die Kultursemiotik von Jurij Lotmann, deren wachsender Bedeutung in der einschlägigen wissenschaftlichen Gemeinschaft Rechnung getragen wird.

Was die zunehmend eingeforderte Sensibilität für sexuelle Differenz und Diversität – ein gewiss gewichtiges theoretisches und moralisches Anliegen – betrifft, hat sich der Verfasser dafür entschieden, diese etwa durch die Verwendung geläufiger männlicher wie weiblicher Bezeichnungen zu markieren. Auf eine solche explizite Markierung wird dann verzichtet, wenn diese Thematik nicht im Zentrum der Überlegungen steht.

Bevorzugt werden generell neutrale Bezeichnungen und ein neutrales Verständnis des grammatischen Geschlechts. Eine durchgängige Genus- und Geschlechtsmarkierung, ob mit Stern, Doppelpunkt, Unterstrich, Schrägschriften oder Binnen-I, erweckt den – falschen – Eindruck, dass alle Probleme und Phänomene dieser Welt vornehmlich unter der Perspektive des Geschlechtlichen zu sehen sind.

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