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Bei den Kriterien für die Auswahl der Autoren folge ich der Argumentation, die bereits der ersten Auflage zugrunde gelegen hat: Zum einen habe ich Theoretikerinnen und Theoretiker bevorzugt, die im Sinne FoucaultsFoucault, Michel als Diskursbegründer angesehen werden können (womit dieser Theorieband auch eine explizite historische Note erhält), zum anderen – und das gilt selbstredend für Bal und Bachtin – diskutiere ich Theorien im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit und nicht zuletzt auch im Hinblick auf eine narrative Kulturtheorie, deren Stellenwert in der internationalen Diskussion meines Erachtens noch immer unterschätzt wird.

Die Bibliographie zu den einzelnen Kapiteln, die benutzerfreundlich und exemplarisch gehalten ist, sowie die Schlussbibliographie wurden ausgeweitet, ohne eine lexikalische Dimension für sich zu beanspruchen.

Die Überarbeitung der Kulturtheorie ist mir nicht zuletzt durch einen Forschungsaufenthalt am Graduate Centre for the Study of Culture der Universität Gießen möglich gewesen. Bedanken möchte ich mich insbesondere beim Direktor des Instituts, Ansgar Nünning, sowie bei Leora Auslander, Doris Bachmann-MedickBachmann-Medick, Doris, Sibylle Baumbach, Hubertus Büschel, Francesca Fulminante, Daniela Meinhardt, Birgit Neumann und Thomas Weber und bei den agilen Doktorandinnen und Doktoranden meiner Meisterklasse über Bachtin sowie der Workshops zu Michel Foucault und zum Thema Narrative und Medien. Sie alle haben mir auf die eine oder andere Weise, direkt wie indirekt, Anregungen gegeben, die in die Neuauflage eingegangen sind.

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