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 Die andere Pflegefrau

 Die Kammerfrau

 Die Amme

 Wäscherinnen

Jäger, Diener, zwei Mönche, Geistlichkeit, Taufzug

Erste Szene

Das Höfchen des Bauern Helmbrecht. Links das Haus, in Stall und Wohnraum geteilt, mit Flurtür und Stalltür sowie zwei kleinen Fenstern der Wohnstube. Gegenüber ein kleiner Stadel mit Holzschuppen. Das Höfchen ist von der Straße im Hintergrunde durch einen Staketenzaun abgetrennt. Nahe dem Zaun ein Holzstoß. Das Zaunpförtchen ist offen. Ein schöner Apfelbaum, die hängenden Zweige mit einer Last roter Äpfel beschwert, überwölbt es. Den Hintergrund bilden Bergwiesen, Wälder und leichtbeschneite Höhenzüge. Unweit der Haustür fließendes Wasser, in einen Steintrog plätschernd. Ein Pflug steht mitten im Hof.

Vater Helmbrecht, über die Fünfzig, sitzt auf der Erde und dengelt die Sense. Er ist ein zähes, äußerst dürftiges Bäuerlein von der menschenfreundlichen Sorte. Sein Scheitel ist silberweiß und so auch der Bart, der von Ohr zu Ohr unterm Kinn herumgeht und das sonst bartlose Antlitz umrahmt.

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