Читать книгу Die Pegasus-Schwestern. Das Rätsel des Schimmels von Amrum онлайн

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»Das ist unfair!«, rief Nora und folgte ihr so gut es ging. In einem Neubaugebiet hatte sie Bella wieder erreicht, die nur noch ganz langsam fuhr und die neuen Häuser begeistert betrachtete.

»Das da sieht toll aus!«, meinte Nora und deutete auf ein Haus mit zwei Stockwerken und riesigen Fenstern.

»Ja, aber das kann ja keiner bezahlen. Es wäre schon toll, wenn es noch mit dem kleinen klappt, bevor es verkauft ist.«

»Nur endlich raus aus dem Hochhaus.«

Nach hundert Metern blieben sie vor einem Doppelhaus stehen. Im Garten spielten zwei Kinder. Ein fünfjähriger Junge kam an den Zaun gerannt. »Hallo Bella, hallo Nora. Zieht ihr jetzt doch ein?« Seine jüngere Schwester spielte weiter im Sandkasten.

»Nein«, antwortete Bella etwas traurig. »Ich glaube, so viel Geld haben wir nicht. Mama hat ja schon mit der Bank gesprochen. Aber es reicht auch mit einem Kredit nicht.«

»Schade. Gestern waren wieder Leute da und haben es sich angeguckt. Die hatten einen großen Jungen. Der war aber nicht nett.«

»Ja, wirklich schade«, sagte Nora. »Aber ich glaube an Wunder.«

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