Читать книгу Derborence онлайн

31 страница из 32

In diesem Augenblick ruft ihnen einer zu: «Bleibt stehn!»

Das war der alte Plan, der die Schafe hütet in den hohen Schluchten der Derbonère.

Von ihnen aus links, nach Südwesten hin, öffnet sich in der Bergkette ein sehr steiler Trichter, so felsig und karg, dass nur die Schafe dort weiden.

Man sieht die Herde durch das Gestein purzeln, und sie ist selbst wie ein Steinschlag.

Man sieht sie am Grund einer Senke, und sie ist wie ein kleiner See mit rauem Wasser, wenn ein wenig Wind darüber hinfährt.

Man sieht sie über die Hänge irren, wo sie wie der Schatten einer Wolke ist.

Man sah sie, und vor ihr war der alte Plan:

«Bleibt stehn!»

Er hockt oben auf einem Felsblock, dort streckte er die Hand gegen sie aus:

«Geht nicht weiter!»

Der Kopf mit seinem weißen Bart bewegt sich, er trug eine lange Pelerine. Und die Pelerine war rostfarben, moosfarben, rinden- und steinfarben; sie hatte die Farbe der Dinge da droben, kannte wie sie seit langem den Brand der Sonne, die Regengüsse, den Schnee, die Kälte, die Hitze, den Wind, Aufruhr und Stille der Luft, die lange Reihe der Tage und Nächte:

Правообладателям