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«Komm schon», sagte Séraphin … «Wie wenn du am anderen Ende der Welt wärst … Wie wenn du sie nie mehr sehn würdest …»

Er wiegte den Kopf, er schwieg.

Denn Antoine war erst seit zwei Monaten verheiratet, und man muss gleich wissen, dass diese Heirat nicht ohne Mühe zustande gekommen war. Als Waisenknabe war er dreizehnjährig zu einer Familie des Dorfs in Dienst gegeben worden; dagegen war das Mädchen, das er liebte, begütert. Und lange hatte ihre Mutter nichts von einem Schwiegersohn hören wollen, der nicht seinen rechten Teil zu dem Haushalt einbringen würde. Lange hatte die alte Philomène den Kopf geschüttelt, «Nein!» gesagt und «Nein!» und wieder «Nein!». Was wäre wohl geschehen, wenn Séraphin nicht gewesen wäre, nämlich ganz an der rechten Stelle, damit seine Meinung wichtig und sogar sehr wichtig war? Denn er war Philomènes Bruder, die den Maye geheiratet hatte und verwitwet war, und als Junggeselle verwaltete er den Besitz der Schwes­ter. Nun hatte Séraphin für Antoine Partei ergriffen; er hatte sich schließlich durchgesetzt.

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