Читать книгу Tanner. Kriminalroman онлайн

148 страница из 151

Einen Moment, bitte. Ich muss mich eben noch endgültig entscheiden.

Karl stellt das Glas wieder hin und schaut ihn erwartungsvoll an. Lilly geht natürlich nicht. Lilith ist auch Blödsinn. Der Name seiner Tänzerin? Fängt auch mit L an. Quatsch mit Sauce! Seine Großmutter hieß Lina. Ob die sich droben im Himmel freuen würde, dass er ein Kalb nach ihr benennt. Wohl kaum.

Lisa! Was haltet ihr von Lisa?

Die kleine Anna Lisa würde sich sicher freuen, wenn man das Kalb nach einem Teil ihres Doppelnamens taufen würde.

Jawohl! Lisa find ich schön. Lisa! Laura und ihre Tochter Lisa, sagt Karl und nimmt das Glas wieder in die Hand.

Ruth, was meinst du dazu?

Ruth meint, dass die Männer das unter sich entscheiden sollten, wo sie sich doch so auf ein Mädchen gefreut hätten. Sie würde sich ihrer Stimme enthalten.

Nachdem sie sich erklärt hat, schaut Ruth Tanner mit ihren ernsten, dunklen Augen ins Gesicht. Karl erhebt sein Glas und sie stoßen auf Lisa an. Danach verlässt Ruth die Küche.

Und? Wie war's?

Правообладателям