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Es regnet in Strömen. Auf dem Vorplatz steht ein dunkelgrüner Geländewagen mit laufendem Motor und mit brennendem Licht. Aus seinem Auspuff kräuseln sich feine Rauchringe. Und nur ein Schlusslicht brennt!

Schau, schau, sagt er leise. Das Auto kenne ich doch!

Karl ist anscheinend wieder ins Haus gegangen, oder in den Stall.

Aus den Augenwinkeln sieht Tanner, dass in der Küche Licht brennt.

Vanille und Zitrone, singt es leise in ihm.

Mit großen Schritten erreicht er die Autotür, die sich jetzt öffnet. Er springt in den Wagen und schlägt die Tür zu. Das Auto startet sofort und er wird in den Ledersitz gepresst. Erst einige Atemzüge später kann er sich den Fahrer anschauen. Ein ungefähr sechzigjähriger, sehr kräftiger Mann. Unrasiertes Gesicht. Kurzes, schwarzes Haar mit grauen und weißen Einsprengsel.

Salz und Pfeffer, denkt Tanner. Und sein Charakter? Gelassenheit und Stärke?

Guten Tag, ich heiße Tanner. Danke, dass Sie mich abholen. Ich hoffe, wir sind nicht zu spät. Und wenn, ist es natürlich meine Schuld.

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