Читать книгу Tanner. Kriminalroman онлайн
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Bonjour, hellöu, bien venue, willkömmin ijn där Vor'ölle. Isch 'offe, Ihro wärtä Dürschlaucht sind auf Ihro exécution säälisch préparé, flötet der Zwerg sein Willkommen.
Nach der Holzfeile ist jetzt die Reihe an der kugeligen Falsettflöte!
Madame 'add Ihrä Föltärwerkzöige déjà sur la tavola.
Das ganze Kauderwelsch begleitet der Zwerg mit ausdrucksstarker, theatralischer Mimik, als ob er nicht bloß den Tanner überzeugen wollte, sondern irgendwelche unsichtbaren Zuschauer in der letzten Reihe eines großen Theaters. Und das im strömenden Regen.
Dije Altä ijst 'eute ganss bäsöndärs fröindlisch, also, isch sagä nür: Attenzione. Dann ijst sie gäfäährlisch!
Beim letzten Satz zieht er Tanner an seinem Ärmel zu sich runter und flüstert ihm das gäfäährlisch ins Ohr. Sein Atem riecht nach Marzipan.
Isch bijn Honoré, gänannt la boule! Där Bötlär! Nijscht där Gärtnär! Där Bötlär! Und jätzt fölgän Sie mijrrr, wänn sie mijrrr fölgän konntän, ssönst müssän Sije die Fölgän selbär trag'n.
Isch bijn Dannär! Simön Dannär! Den Martini bittä gärührrrt und nischt geschüttält, sagt Tanner, nur um auch einmal etwas zu sagen.