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Manuel guckt ihn groß an und überfährt derweil fast eine Katze, die über die Straße rennt. Knapp entkommt sie ihrem vorschnellen Ende.

No! No! Nein! Vivian! Nicht Anna Lisa. Vivian! Anna Lisa von anderä Frau, auch sähr armä Frau!

Mittlerweilen sind sie bei einer Gruppe Häuser angekommen. Rechts von der Straße, wo das Gelände leicht gegen einen Bach abfällt, der von bulligen Weiden mit abgesägten Zweigen gesäumt wird, befinden sich Stallungen.

Links eine stattliche Villa mit französischem Charme und einem großen Walmdach. Dicht neben der Villa lugt ein kleines Haus zwischen den Bäumen hervor, bei dem sämtliche Fensterläden geschlossen sind. Beide Häuser sind ziemlich alt. Tanner schätzt achtzehntes Jahrhundert. Die Villa ist von einem sorgfältig gepflegten Garten umgeben. Eine mit Efeu bewachsene Mauer umschließt auf drei Seiten das Haus. Weiter oben, wo das Gelände sanft ansteigt, ein großer Hof.

Ruth M. hat wirklich nicht übertrieben!

Mächtige Scheune. Modernes, nicht besonders schönes Wohnhaus, mit drei Stockwerken. Viel Geld, wenig Geschmack! Remisen. Stallungen. Große Futtersilos.

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