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Zwerg! Wo bleibst du? Wart nur! Hast du mich vergessen?

Tanner hört hinter sich ein Geräusch und schon schießt die uniformierte Kugel an ihm vorbei, nimmt den Stuhl weg, auf dem die Alte bis jetzt gesessen hat.

Isch bijn ja da. Nür käinä Aufrägüng, Madame!

La boule ijst niemand, där värgisst!

Schon gar nischt, wenn Madame gepisst.

Isch bringä jätzt zu Hinz und Künz,

Ihrän gold'nän, teurän Brünz.

Um Millimeter nur verpasst der niedersausende Stock den Rücken des Zwerges. In dem Stuhl, den Honoré an Tanner vorüberträgt, ist ein Gefäß eingelassen, in dem hörbar Madames Wasser plätschert.

Während die Alte ihren Rock glatt streicht, offensichtlich trägt sie keine Unterwäsche, oder Tanner versteht ihre Technik nicht, hört er draußen im Gang weitere Dichterworte des großen Honoré. Leider versteht er nur noch den Anfang der nächsten Zeile. Aliäs Läbän fließt in ruhigär Bahn,

Seulement Madame und ihr Galan …

Der Rest verliert sich leider in der Ferne. Tanners Sympathie für den kleinen Gnom wächst von Minute zu Minute.

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