Читать книгу Der Staubwedel muss mit. Prosa онлайн

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Über dieses Buch

Ein Altersheim, unzählige Einzel­zimmer. Im Sessel vor dem Fenster träumt Herr Strub von seiner Zeit als Fremden­legio­när in Saida. Frau Zürcher legt sich nach dem Frühstück gleich wieder ins Bett, liest einen Kioskroman nach dem anderen und lebt von Liebe, Linzer­törtchen und Lindenblütentee. Mit dem Leben längst abgeschlossen hat Frau Herger; zum Glück hat sie ihren ­Kummer. Womit sollte sie sich sonst den ganzen Tag beschäftigen? Frau Knobel sagt über sich selbst: Gearbeitet habe ich immer, meistens im Büro, verheiratet war ich nie, bin also immer noch zu haben. Und Sepp kann es nicht fassen, dass ihm ­dieses Weib vom Verein Frohes Alter zu seinem Neunzigsten keine ­Flasche Wein geschenkt hat. – Nur eines scheint gewiss: Widersprüche und Sehnsüchte, Heiterkeit und Trauer gehören zum Leben. Und erst mit dem Tod endet die Suche nach jener besseren Welt.

«Dieser Autor weiss um die Kraft ­seiner Geschichten, und er vertraut ihrer ­unmittelbaren Wirkung.» Luzerner Zeitung

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