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Brandy: Ich arbeite im Moment an einem Soloalbum und war gerade mit Eurovision als Backgroundsängerin unterwegs. Dann habe ich eine Tournee mit Erika Stucky gemacht. Ich mache etwas weniger für andere und bin zum ersten Mal im Sommer nicht unterwegs. Ich habe ein Projekt mit dem Pianisten Bojan Z aus Paris, das fast fertig ist, und bin mit Duck Duck Grey aus Genf am Arbeiten, das gibt das erste Popprojekt. Ich habe auch ein neues feministisches Musikprojekt am Start.

Wie ist bei Euch das Verhältnis zwischen administrativer und kreativer Arbeit?

Brandy: Früher habe ich alles allein gemacht. Ich habe aber gemerkt, dass ich gar nicht überall gleich gut bin. Deshalb arbeite ich nun mit einem Produzenten, einem Booker.

Jimi: Bei uns machen sehr wenige das Booking selber. Wir müssen mit Agenturen arbeiten. Auch habe ich einen persönlichen Manager, der mir hilft, die Zeit einzuteilen.

Fabian: Unterschiedlich, aber das Kreative überwiegt. Es ist immer alles eine Frage des Fokus. Es ist schwierig, mit den vielen Wünschen und Träumen umzugehen. Man muss sich entscheiden und dann etwas durchziehen, sonst verzettelt man sich. Es ist oft besser, weniger zu machen und das dafür richtig gut. Qualität braucht Zeit.

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