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Das war der Seppi Siffert aus der Unterstadt, aus dem Elend in den Erfolg getrieben, in früher Jugend drangsaliert von Vater, Milieu und Lehrern, via Nürburgring und Monza in die Oberstadt verschlagen, zur Welt gekommen neben dem Restaurant «Tirlibaum», aus der Welt gegangen in Brands Hatch, begraben wie seine Vorfahren, die Söldner.
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Folgende Aufsätze entstanden am 10. Dezember 1971. Der Lehrer hatte ausser dem Thema «Jo Siffert ist tot» keinerlei Hinweise gegeben und den Kindern völlige Arbeitsfreiheit gelassen.
Mein Vater kannte Jo Siffert ser gut, weil er im gleichen Jahr, Monat und Tag. Als das mein Vater erfuhr, da stotterte mein Vater: Jo Siffert ist tot, das kann doch nicht möglich sein. Aber noch vor ein paar Monaten hatte er auf brm den Österreicher Preis gefonen. Jetzt ist alles futsch. Er hat noch einen Laden. Was will jetzt seine Frau damit machen. Als er starb, da brannten um im 250 l Bensin. Wenn nur die Feuerwerr nur die Feuerlöscher hätten dann bebte er heute noch. (…)