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Sie schaut den Kellner grimmig an. «Ich glaube, wir sollten uns mal kurz unterhalten, ja?» Dann zerrt sie den erstaunten Giancarlo nach hinten.

«Was ist los mit dir?»

«Entschuldige, ich wollte mich nicht einmischen, aber deine neuen Freunde gefallen mir wirklich nicht!»

«Mir auch nicht.» Margrittli lacht. «Kannst du mir einen Gefallen tun?»

Der Kellner nickt.

Sie drückt Giancarlo den Schlüssel ihres Randenhauses in die Hand.

«Kann ich mich auf dich verlassen?»

Wenig später sitzt sie wieder an der Theke, nippt an ihrem Tee und lässt sich von Freddy den Plan erklären.

«Noch Fragen?»

Sie schüttelt den Kopf.

«Gehen wir!» Felix legt das Geld auf die Theke.

Giancarlo hält Margrittli am Handgelenk fest. «Wenn du jetzt gehst, kannst du nicht mehr zurück.»

Sie lächelt. «Das will ich auch nicht!»

SECHS

Margrittli, Freddy und Felix schlendern über den Fronwagplatz. Margrittli gönnt sich unterwegs ein Eis. «Wenn ich nervös bin, brauche ich etwas Süsses!»

Zur gleichen Zeit steigt Pietro Soldini in Stein am Rhein in seinen himmelblauen Porsche und braust los. Auf dem Beifahrersitz liegen eine Strassenkarte der Gegend und ein Prospekt des Rheinfalls.

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