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Die Angeklagten waren Mechaniker, Landwirte, Schreiner, Bauzeichner, Holzfäller, laut ihren Anwälten alles redliche Leute, gute Ehemänner und Familienvä­ter. Aber seit sie wussten, dass der Jura entzweige­schnit­ten werden sollte und eine erfolgreiche Abstim­mung nur einen Halbkanton versprach, beschlossen sie, die Berntreuen nicht mehr in Ruhe zu lassen. Berns Plan war, sich den Südjura mit seiner protestantischen Be­­völkerung zu sichern, der nördliche Teil war katholisch.

Zuerst hatten sie bernische Polizeiposten überfallen. Der von Delémont war derart verwüstet worden, dass es eine wahre Freude war. Dann ließen sie vor den Wohnhäusern der Antiseparatisten und vor öffentlichen Ge­­bäuden Sprengstoff explodieren. Große Knaller, dut­zendweise. Sie tauschten Sprengstoff wie Briefmarken, Chlorat- und Plastiksprengkörper, elektrische oder pyrotechnische Zünder, Sprengschnüre, Plastikeimer, sogar ein paar Militärgranaten.

Sie bedienten sich nachts auf Straßenbaustellen, in Steinbrüchen, Hoch- und Tiefbauschuppen oder direkt in den Waffenlagern der Armee, wo sie die Rekrutenschule absolviert hatten. Nicht immer wussten sie mit Sprengstoff umzugehen. Einer verlor die Hand, als er mit Zündern herumexperimentierte. Den Untersu­chungsrichtern hatten sie gesagt, sie interessierten sich für Fossilien, mit Dynamit ließen sich ja Steine in die Luft sprengen. Und was die Nebelpetarden betraf, die sie in die Lüftungsschächte der Polizeikaserne ge­­scho­ben hatten, so wollten sie, wie sie erklärten, die Grenadiere beim Testen ihrer Kriegsmasken unterstützen.

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