Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Beschwingt trabte er hinunter, nahm zwei Stufen aufs Mal, und schloss die schwere Haustür auf.

Draußen stand, bibbernd vor Kälte, Jean D’Arcy. Immer noch bloß mit diesem dünnen grauen Anzug bekleidet. Den Koffer hielt er in der Hand.

Er hob linkisch die freie Hand zum Gruß und lächelte.

Guten Tag, Herr Tanner. Entschuldigen Sie bitte vielmals, äh … die Stör…

Tanner fasste ihn kurzerhand am Arm und unterbrach ihn.

Wissen Sie was? Sie kommen jetzt erst mal rein an die Wärme. Entschuldigen können Sie sich immer noch.

D’Arcy nickte und trat bereitwillig ins Haus. Tanner schloss die Tür und ging die Treppe hoch.

Kommen Sie. Ich gehe vor.

Setzen Sie sich einfach ins Wohnzimmer, ich mache uns einen Kaffee.

Als Tanner ins Wohnzimmer kam, saß D’Arcy am Tisch. Den Koffer hatte er am Boden zwischen die Beine gestellt.

Hier. Bitte bedienen Sie sich.

D’Arcy nahm Zucker und Milch. Seine Hand zitterte leicht. Dann atmete er mit geschlossenen Augen den Duft des Kaffees ein. Trank aber nicht.

Ja, äh … was ich sagen … ich meine, ähm … was ich Sie fragen wollte … es ist eine, äh … große Bitte.

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