Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

56 страница из 116

Unvermittelt schaute D’Arcy auf.

Darf ich Sie etwas fragen, Herr Tanner? Ja, sicher. Fragen Sie.

Ich meine, äh … etwas, äh … Persönliches, verstehen Sie?

Ja, fragen Sie halt. Wir sehen ja dann, ob ich in der Lage bin zu antworten.

Gut.

Glauben Sie an Gott?

Tanner lächelte und lehnte sich zurück.

Nein, ich glaube nicht an einen Gott.

D’Arcy fuhr sich nervös durch die Haare.

Wenn Sie nicht an, äh … Gott glauben: An wen wenden Sie sich denn, wenn Sie, äh … allein sind und oder ähm … verzweifelt?

Lieber D’Arcy, seien Sie mir nicht böse, aber ich glaube, das ließe sich bei einem kleinen Kaffee besser besprechen. Meinen Sie nicht auch?

D’Arcy nickte.

Sie haben recht.

Im nächsten Weindorf hielten sie bei einem Restaurant mit einer kleinen Seeterrasse an. Sie setzten sich in die leere Gaststube, und Tanner bestellte zwei Kaffee.

Als der Kaffee vor ihnen stand, räusperte sich der junge Mann umständlich.

Wenn Sie also nicht an Gott glauben, dann glauben Sie auch nicht, dass er seinen, äh … Sohn, äh … auf die Erde geschickt hat, um uns zu erlösen.

Правообладателям