Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

68 страница из 116

Es sind die berühmten drei Gs.

Michel runzelte die Stirn.

G wie Guter Sex. G wie Großzügigkeit. G wie gemeinsames Geschäft. Verstehst du? Die Reihenfolge ist wurscht. Aber alle drei müssen stimmen.

Michel konnte seine Enttäuschung nicht verhehlen.

Ist das alles?

Stocker lachte.

Ja, bist du noch bei Trost, Michel? Was hast du denn erwartet? Irgendwas mit Hokuspokus?

Stocker stippte mit seinem Finger in Richtung von Michels mächtiger Stirn, als ob er dort ein Loch bohren wollte.

Was ich dir beschreibe, ist die hohe Kunst, das sage ich dir. Geht das nicht in deinen Schädel?

Michel nickte.

Doch, doch.

Er schielte zur Frau vom Stocker, die sich gerade abwandte, sodass er ihr zugegebenermassen verlockendes Profil sehen konnte.

Stocker warf die Hände in die Luft.

Ich sprach von gutem Sex. Mein Gott, den kann man nicht sehen. Das kann man nur erleben. Bist du so, oder tust du gerade ein bisschen kompliziert? Das Aussehen zählt vielleicht am Anfang, wusstest du das nicht?

Ja, ist ja gut, Stocker. Reg dich ab. Wenn bei euch wirklich alles so gut läuft wie das Geschäft, dann ist ja alles gut. Das verstehe sogar ich, stell dir vor. Ist ja sicher auch schön für dein Ego. Falls du weißt, was das ist.

Правообладателям