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Eine saubere Exekution? Das könne man eigentlich nicht sagen. Auf jeden Fall nicht sauber für die Soldaten, die Schläpfer und Zaugg einsargen mussten. Die Gesichter aufgedunsen, wie von vielen Wespenstichen. Man habe den beiden ihren Ceinturon etwas höher als sonst gegürtet, damit die Soldaten genau 10 Zentimeter weiter oben visieren konnten, wo sich das Herz befand. Die vordere Schützenlinie hingegen musste auf den Mund zielen. Als sie schon die schwarze Binde über den Augen hatten und ihnen alle Knöpfe an der Uniform abgeschnitten waren, damit das Abprallen der Kugeln vermieden wurde, taten die Feldprediger ihren letzten Zuspruch. Zaugg habe keinen Mucks gemacht, also sagte Pfarrer Hürlimann an seiner Stelle: Herr, ich sühne meine Sünden. Der katholische Feldprediger hingegen habe noch gemeinsam mit Schläpfer ein Vaterunser gebetet. Dann habe es geklöpft. Gleich nachher sei es ans Härdöpfelrüsten gegangen. An jenem Tag gab es Brätkügeli, Härdöpfelstock und Randensalat, das weiss er noch genau.

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