Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

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Der Mond stand am westlichen Hang zwischen den Kakteen und kargen Dornbüschen. Er beschien das längst erloschene Feuer, die Spuren im Sand und Jim, der sich zusammenkrümmte. In der nächsten Sekunde warf sich Jim herum. Sein Körper – zusammengehalten durch die Fesselung – schnellte von der rechten Seite in die Höhe, und es gelang. Der vierte Versuch glückte. Jim kam auf die Knie zu liegen. Einen Moment schwankte sein Oberkörper hin und her, dann kauerte Jim sicher auf den Knien. Er konnte sie nur wenig bewegen, schob sich aber herum und rutschte nun rückwärts den schrägen Hang hinauf. Er hatte vorher einige Male versucht, den Hang emporzukriechen, doch er war jedes Mal zurückgeglitten, da der Sand wie eine Rutschbahn wirkte.

Erst in dieser Höhe war die Steigung geringer. Jim glitt zollweise an die Kaktee heran. Das Messer steckte etwa einen halben Schritt über dem Boden im Stamm fest. Jim konnte das Messer erfassen, zog es heraus und ließ sich dann zur Seite fallen.

Nachdem er lag, drehte er die Klinge um, sodass das Heft zwischen seine Füße geriet. So gut er konnte, klemmte er das Heft fest. Er stemmte dabei die Zehen gegen den Sand, und dann führte er den Strick, der ihm die Hände band, über die Schneide. Jim lief der Schweiß in Strömen über das Gesicht. Er verfluchte den Spieler und dessen verdammte Geschicklichkeit. Schließlich erlahmten Jims Oberarmmuskeln. Das Zittern überfiel seine Arme, und er musste den Versuch, schon beim ersten Schneiden die Fesseln zu durchtrennen, erschöpft aufgeben. Als er danach die Schnittstelle ertastete, merkte er, dass er gar nicht die Handfessel, sondern den Strick, der Hände und Füße miteinander verband, angeschnitten hatte.

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