Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

15 страница из 154

»Scheißversprechen – von einem Kartenhai, was?«, stieß Jim verbissen hervor. »Wohin du auch reitest, du siehst mich bald wieder. Der Wallach und der Schecke sind noch mal siebenhundert Dollar wert, und du wirst sie in dieser Gegend nirgendwo los, weil hier jeder unser Brandzeichen kennt, also wirst du ziemlich weit reiten müssen, Hundesohn, doch nicht weit genug für mich.«

»Das habe ich mir gedacht«, sagte der Spieler düster. »Für dich gilt das Versprechen eines Spielers nichts, was? Copper, ich sagte dir, es geht um meinen Kopf, ich habe keine Wahl. Das muss dir genügen, Mister.«

Er wendete sich ab, ging zu den Pferden und saß auf. Als er anritt, blickte er sich noch einmal um. Dann verschwand er hinter dem ersten Kakteensaum über den nächsten Hügel, und der Hufschlag verlor sich gleich darauf.

»Verdammter Hundesohn!«, stieß Jim durch die Zähne. »Irgendwer muss dir auf den Fersen sein. Wahrscheinlich hast du ihn im Sandsturm genauso abgehängt wie ich El Toro, den elenden Bravadochief. Ich hoffe, der Bursche holt dich nicht ein, ehe ich dich habe. Hölle und Pest, wie soll ich an das Messer kommen?«

Правообладателям