Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

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In diesem Augenblick wusste Jim, dass er den Mann am Spieltisch gesehen hatte. Es war Wochen her, und der Bursche hatte mit einigen Amerikanern gepokert, die in El Cantara mit Schmuggelware oder sonstwelchen Dingen auf einen günstigen Zeitpunkt zur Überquerung der Grenze gewartet hatten.

Jim zog die Beine an. Dann sah er den Strick und seine Socken. Jetzt erst blickte er auf die Füße des Mannes. Der Kerl trug nun seine Stiefel, er hatte ihm auch das Halfter und den Colt abgenommen. Selbst das Gewehr Jims lag neben ihm am Boden.

Der Spieler, dachte Jim bestürzt, wie kommt der Spieler in die Wüste? Er hat sich drei Tage nicht rasiert, er ist barfuß unterwegs gewesen – ohne Pferd, oder?

Jim sah sich nach seinen Pferden um. Der Wallach stand neben dem Schecken, sonst gab es kein Pferd. Es gab nur den Mann und das Feuer, das Essen, das Jim beinahe fertig gehabt hatte und das der Bursche nun wie ein Wolf in sich schlang.

»Bist du fertig, hast du genug gesehen?«, fragte der Spieler kühl. Er wendete langsam den Kopf. Der Feuerschein traf nun voll sein Gesicht, die hellen Augen, den schmalen Mund und die etwas zu kräftige Nase. Er saß so am Feuer, dass er Jim keine Sekunde aus den Augen gelassen hatte.

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