Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Sie sprachen noch eine ganze Weile von Holger und von Sophienlust, bis Werner mit einem Blick auf die Uhr feststellte, daß es nun an der Zeit sei, sich ein Zimmer für die Nacht zu suchen.

»Wenn ich gar so spät dran bin, dann finde ich vielleicht nichts mehr. Der Gasthof in Maibach, in dem ich das letzte Mal gewohnt habe, ist immer ziemlich belegt.«

»Du… du kannst auch hier übernachten. Ulrichs Zimmer steht ja seit seinem Tod leer.« Errötend senkte Franziska den Kopf, wobei ihr Haar wie ein seidener Schleier nach vorne fiel.

»Dank für dein Angebot. Ich nehme es sehr gern an.«

Rasch stand Franziska auf, um für Werner das Bett herzurichten. Sie fragte sich zwar immer wieder, ob es richtig gewesen war, ihm das Zimmer anzubieten, aber dann beruhigte sie sich damit, daß sie ja nichts Schlechtes im Sinn hatten. Werner war ein entfernter Verwandter, und außerdem konnte sie ihr Schlafzimmer ja abschließen.

Ob Irina Gewissensbisse verspürte? Schließlich hatte sie ihren Mann betrogen. Franziska konnte an gar nichts anderes mehr denken als an Werner, an Irina und an das Kind, das diese erwartete.

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