Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Werner mußte mit Franziska über alles sprechen. Er mußte ihr sagen, was ihm Irina anvertraut hatte, und er wollte ihre Meinung dazu wissen, wenn er seinen inneren Frieden wiederfinden wollte.

Als draußen ein Auto gestartet wurde, sprang er hastig von seinem Stuhl auf und lief ans Fenster. Irinas kleiner Wagen schoß davon wie eine Rakete. Wo wollte sie denn um diese Zeit noch hin?

Werner dachte nach, aber dann kam er zu dem Schluß, daß es ihn eigentlich gar nicht sonderlich interessierte. Im Gegenteil, es war ihm sogar recht, daß sie nicht da war, denn dann konnte auch er das Haus verlassen, ohne ihr Rechenschaft ablegen zu müssen.

Eilig zog er sich um. Kaum zehn Minuten später befand er sich bereits auf der Fahrt nach Maibach. Der Tacho zeigte hundertundzehn Stundenkilometer an. Das erschien Werner Rombold noch zu langsam.

»Fahren Sie nur, Werner. Es ist das einzig Richtige, was Sie tun können. Holger braucht Sie«, hatte Helene gesagt und dabei mütterlich gelächelt. Er hatte ihr gesagt, daß er die Nacht in Maibach verbringen würde, um wieder einmal mit seinem Sohn zusammensein zu können.

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